Sonntag, 11. August 2013

Die da kommen (August 2013)




Klappentext

Ein siebenjähriges Mädchen tötet seine Großmutter auf brutale Weise. Ein tragischer Einzelfall, sagen die Experten. Doch sie täuschen sich. Überall auf der Welt kommt es zu grausamen Gewalttaten, die Kinder gegen ihre Familien verüben. Der Anthropologe Hesketh Lock hat zunächst ein ganz anderes Rätsel aufzuklären. Hesketh ist ein »Troubleshooter«: weltweit wird er zur Aufklärung interner Skandale in globalen Unternehmen eingesetzt. Sein aktueller Fall führt ihn nach Taiwan. Hesketh entdeckt als Erster ein Muster in den sich häufenden Fällen von schwerer Industriesabotage und den Attacken von Kindern gegen Erwachsene, die wie zwei Epidemien den ganzen Erdball erfassen. Wer sind die geheimnisvollen »sie«, von denen immer wieder die Rede ist? Sind »sie« die treibende Kraft hinter den dramatischen Ereignissen?




Fazit:

Die erste Seite :

Die genaue Ursache für einen Ausbruch von Massenhysterie lässt sich selten genau ermitteln, doch das Datum, an das ich mich besonders lebhaft erinnere, ist der 16, September- ein Sonntag, an dem ein kleines Mädchen in einem Pyjama mit Schmetterlingen seine Großmutter abschlachtete, indem es einen Druckluftnagler auf ihren Hals abfeuerte. Der Angriff ereignete sich im Wohnzimmer der Familie in einer baumbestandenen Sackgasse in Harrogate, wo niemand Müll auf die Straße wirft und wo man noch die Vögel singen hört. Drei Schüsse. Drei Stahlnägel von dreizehn Millitmetern Länge. Die Halsschlagader hatte keine Chance.Ohne Grund. Ohne Vorwahnung



Stell dir vor die Kinder würden den Planeten übernehmen.
Sie ernähren sich nur noch von Salz, Konserven und Insekten.
So geht es auch Hesketh, dessen Sohn Freddy, wie alle anderen Kinder, von einem Parasit befallen wurde, der ihm befiehlt alle Erwachsenen zu töten und sich nur noch von solchen Sachen zu ernähren wobei die toten Körper nicht verschont werden ...
Alles in allem hatte ich mir mehr darunter vorgestellt, zwischendurch war es schwer zu lesen da viel von Hesketh´s Art erzählt wird sich zu beruhigen, er macht Origami entweder im Kopf oder mit dem Papier das er immer überall dabei hat.
Von seiner Frau Kaitlin ist er getrennt da sie nun mit Stephanie zusammenlebt und ihm Freddy entziehen will.
Das Buch erinnert mich etwas an Brave new World.
Leider hatte es mit einem Thriller sehr wenig zu tun..



Lesevergnügen: gutes Mittelmaas
Geschichte: teilweise etwas verwirrend
Seitenanzahl:244 Seiten
Leseratten: 3 von 5

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